Am Samstag trat unsere U16 auswärts gegen die Gekkos Gerlafingen an – und lieferte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Nach einem Rückstand im ersten Drittel zeigte das Team Moral und drehte die Partie im zweiten Abschnitt mit zwei sehenswerten Treffern. Die Führung hielt jedoch nicht bis zum Schluss: Im letzten Drittel gelang uns nur noch ein Treffer, während Gerlafingen das Spiel mit drei Toren für sich entschied.
Endstand: Gerlafingen – Wollerau 5:4 (2:1 / 0:2 / 3:1)
Trotz der knappen Niederlage war es ein starker Auftritt mit viel Herz und Teamgeist. Darauf bauen wir auf!

Deutliche Niederlage im Heimspiel – Blick nach vorn aufs Tessin-Wochenende
Das Fanionteam von Wollerau musste am Mittwochabend eine klare Niederlage gegen die Hurricanes Lenzburg hinnehmen. Bei schwierigen Wetterbedingungen und strömendem Regen kamen unsere Jungs von Anfang an nicht ins Spiel. Bereits im ersten Drittel lagen wir mit 0:5 zurück – ein Rückstand, von dem wir uns nicht mehr erholen konnten.
Lenzburg trat von Beginn an dominant auf, während unserem Team über weite Strecken der Zugriff und die Energie fehlten. Unser Auftritt wirkte phasenweise lustlos und zu wenig engagiert, was sich auch im Resultat widerspiegelte. Auch wenn wir im letzten Drittel noch zum Ehrentreffer kamen, war die Partie längst entschieden.

Trotz allem ist Aufgeben keine Option.
Solche Spiele gehören im Sport dazu – entscheidend ist, wie man darauf reagiert. Die Mannschaft weiss, dass mehr in ihr steckt. Einsatz, Leidenschaft und Teamgeist werden entscheidend sein, um wieder auf Kurs zu kommen.

Blick nach vorn: Tessin-Weekend als Reaktion nutzen
Am kommenden Wochenende steht das Tessin-Wochenende auf dem Programm. Mit den Spielen gegen die Rangers Lugano und Vedeggio warten zwei richtungsweisende Partien auf unser Team. Hier gilt es, eine klare Reaktion zu zeigen und wieder als Einheit aufzutreten.
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Jetzt zählt: Charakter zeigen.
Wir glauben an unser Team – gemeinsam zurück zur Stärke.

Am Sonntag , dem 18. Mai 2025, trafen wir – mit der zweiten Mannschaft – in der 2. Liga Gruppe C auf die Oensingen Roadrunners II. Mit einem 10:7-Heimsieg feierten wir nicht nur zwei wichtige Punkte, sondern auch zwei besondere Premieren: Carlo Hauser und Janick Strässler gaben ihr Debüt bei den Herren – und wie!
1. Drittel (6:1):
Wir legten los wie die Feuerwehr. Bereits in der 6. Minute eröffnete Carlo Hauser, in seinem allerersten Spiel bei den Herren, den Torreigen – ein Moment, den er und wir so schnell nicht vergessen werden. Kurz darauf legte er im Powerplay nach – beeindruckend abgeklärt. Laurin Gisler, Carlo Günthardt und zweimal Manuel Arnold erhöhten auf 6:1. Ein Drittel, das uns den Rückenwind gab, den wir brauchten.
2. Drittel (3:3):
Oensingen kam wacher aus der Pause, verkürzte durch Marco Schmid und Dave Aebischer. Aber wir hielten dagegen. Stefan Kuster traf mit der Routine aus fast 500 Ligaspielen, und Manu Arnold – an diesem Abend in Topform – netzte erneut doppelt ein. Das Drittel endete ausgeglichen, doch wir hatten weiterhin das Spiel in der Hand.
3. Drittel (1:3):
Oensingen gab sich nicht auf und kam noch einmal gefährlich nahe. Besonders Aebischer zeigte mit einem weiteren Treffer seine Klasse. Doch wir kämpften weiter – jeder Wechsel, jeder Block war Teamarbeit. Manu erzielte sein fünftes Tor des Abends, ein echter Leader-Move. Der Vorsprung aus dem ersten Drittel rettete uns letztlich den verdienten Sieg.
Schlüsselspieler:

• Manuel Arnold: Mit fünf Toren der überragende Mann auf dem Feld.
  
• Carlo Hauser: Zwei Tore und ein starker Einstand bei seinem Herrendebüt.
  

Fazit:
Wir haben uns als Team präsentiert – stark im ersten Drittel, kämpferisch im letzten. Und besonders stolz sind wir auf Carlo und Janick, die ihr erstes Spiel für die Herren gemacht haben. Beide haben sich nahtlos ins Team eingefügt und gezeigt, dass auf sie in Zukunft Verlass ist.
So fühlt sich Inline-Hockey an: Tempo, Leidenschaft, Zusammenhalt. Wir sind Wollerau II – und wir wachsen weiter.

Wollerau I – Alligators Ruswil 10:8 (4:4 / 2:1 / 4:3)
Freitag, 16. Mai 2025
Wollerau
Mit einem torreichen 10:8-Erfolg gegen die Alligators Ruswil holte sich Wollerau I am Freitagabend drei enorm wichtige Punkte im Kampf gegen die Playout-Plätze. In einem emotionalen, temporeichen und hart umkämpften Spiel zeigten die Gastgeber eine geschlossene Teamleistung und starke Nerven in der entscheidenden Phase.

Tore im Minutentakt – Spektakel im 1. DrittelDas Spiel startete rasant: Bereits nach dreieinhalb Minuten brachte Jan Daron Wollerau auf die Anzeigetafel – auf Vorlage von Janis Kälin. Nur kurze Zeit später erhöhte Jan Achermann (Assist: Philippe Hartgens) auf 2:1. Doch Ruswil reagierte prompt und glich aus. Nach zwei weiteren Treffern von Daron und Hartgens ging das Drittel mit 4:4 in die Pause – ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams wenig zu verteidigen hatten.

Zweites Drittel: Wollerau stabilisiert sichWollerau kam strukturierter aus der Kabine und übernahm zunehmend die Spielkontrolle. In der 31. Minute traf Oliver Bruhin nach schöner Kombination mit Daron, ehe Jan Achermann seinen zweiten Treffer des Abends nachlegte. Defensiv agierte das Team kompakter, Goalie Nicolas Fröhlich konnte sich mehrfach auszeichnen. Mit einer knappen 6:5-Führung ging es ins Schlussdrittel.

Entscheidende Phase mit kühlem KopfAuch im letzten Abschnitt blieb die Partie intensiv und torreich. Mit einem platzierten Schuss sorgte Jack Schmid (Assist: Stefan Schädler) für das 7:6. Kurz darauf krönte Jan Daron seine starke Leistung mit seinem dritten Treffer – Hattrick! Nach dem Anschlusstreffer von Ruswil setzte Alessio Ulrich (Assist: Hartgens) einen wichtigen Konter. In der Schlussphase gelang Schmid sein zweites Tor zum 10:8-Endstand – das Spiel war entschieden.

Stimmen zum Spiel„Wir wussten, wie wichtig dieses Spiel für uns war – und die Mannschaft hat mit viel Herz und Einsatz reagiert. Trotz einiger Fehler haben wir nie aufgegeben und am Schluss verdient gewonnen.“
– Captain Jan Achermann

AusblickMit diesem Erfolg klettert Wollerau I in der Tabelle ein Stück weiter weg von den gefährlichen Rängen. Die nächsten Spiele bleiben entscheidend – doch mit dieser Leistung im Rücken ist das Selbstvertrauen wieder da. Weiter geht’s mit Vollgas!