Ein Wochenende, das wir nie vergessen werden
Was für ein Wochenende! Unsere U16 hat bei den Swissfinals 2025 in Wolfurt Geschichte geschrieben. Mit Leidenschaft, Kampfgeist und einem unerschütterlichen Teamgeist haben wir uns den sensationellen dritten Platz gesichert. Was als schwieriges Turnier begann, endete in purem Jubel – mit Bronze um den Hals und einem Gefühl, das wir so schnell nicht vergessen werden. Holpriger Start, starker Glaube Die Gruppenphase startete für uns alles andere als ideal. Gegen das Topteam aus Rossemaison kassierten wir eine deutliche 1:6-Niederlage. Auch im zweiten Spiel gegen La Broye – den späteren Schweizer Meister – mussten wir uns nach grossem Kampf mit 3:5 geschlagen geben. Die Ausgangslage war klar: Nur ein Sieg im letzten Gruppenspiel konnte uns noch ins Viertelfinale bringen. Und genau in dieser Drucksituation zeigten wir, was uns als Team ausmacht. Gegen Sayaluca Cadempino Lugano spielten wir mit Herz, Leidenschaft und unbändigem Willen. Jeder rannte für den anderen, jeder Schuss wurde geblockt, jeder Zweikampf angenommen. Am Ende stand ein verdienter 5:2-Sieg – und der Sprung ins Viertelfinale war geschafft! Wir hatten Charakter gezeigt und bewiesen: Wir gehören zu den besten Teams der Schweiz. Das Viertelfinale gegen Ajoie – unser Wendepunkt Im Viertelfinale wartete der Gruppenfavorit Ajoie – ein Gegner, der auf dem Papier klar stärker war. Aber Papier gewinnt keine Spiele. Wir glaubten an uns, von der ersten Sekunde an. Was dann passierte, war einfach magisch: Wir legten los wie die Feuerwehr, kämpften um jeden Zentimeter und führten plötzlich mit 3:1. Ajoie kam zwar noch einmal zurück, aber wir hielten dagegen – lautstark unterstützt von unseren Fans und Eltern auf den Rängen. Als wir beim Stand von 3:3 im letzten Drittel noch einmal alles in die Waagschale warfen, war klar: Das wird unser Spiel. Mit drei Toren in Folge zum 6:3-Endstand machten wir das Unglaubliche perfekt – Halbfinale! Was für ein Moment! Unser Kapitän brachte es auf den Punkt: „Das war unser Spiel des Jahres!“ Dieses Viertelfinale gegen Ajoie war der Wendepunkt des gesamten Turniers – der Moment, in dem aus einer Mannschaft ein echtes Team wurde. Halbfinale: Kampf bis zur letzten Sekunde Am Sonntagmorgen wartete dann das Halbfinale – erneut gegen Sayaluca Lugano, unseren Gegner aus der Gruppenphase. Doch diesmal erwischten sie den besseren Start: Nach wenigen Minuten lagen wir 0:2 zurück. Wir hätten einknicken können – aber genau das taten wir nicht. Wir kämpften uns immer wieder heran, glichen aus, gerieten erneut in Rückstand und kamen wieder zurück. Es war ein offener Schlagabtausch auf höchstem Niveau, mit unglaublichem Tempo und puren Emotionen. Bis kurz vor Schluss war alles möglich, doch am Ende hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite. Nach einer unglaublichen Aufholjagd mussten wir uns mit 5:6 geschlagen geben. Der Schmerz war gross – wir waren so nah dran am Finale. Aber wir wussten auch: Wir haben alles gegeben. Und wir hatten noch eine Chance auf Edelmetall. Das Spiel um Platz 3 – Bronze in Überzeugungsmanier Im kleinen Finale gegen die Gekkos Gerlafingen zeigten wir noch einmal, was in uns steckt. Trotz der Enttäuschung vom Halbfinale gingen wir mit vollem Fokus und einem klaren Ziel aufs Feld: Wir holen Bronze! Und wie wir das taten! Vom ersten Bully an dominierten wir das Spiel. Wir kombinierten stark, standen defensiv stabil und liessen dem Gegner kaum Raum. Tor um Tor bauten wir unsere Führung aus – es lief einfach alles zusammen. Am Ende stand ein überragender 9:1-Sieg auf der Anzeigetafel. Ein echtes Ausrufezeichen und ein würdiger Abschluss eines unglaublichen Turniers! Als die Sirene ertönte, brach der Jubel los – Spieler, Trainer, Eltern, Fans: alle feierten gemeinsam diesen historischen Erfolg. Stolz, Dankbarkeit und ein Versprechen Mit diesem dritten Platz haben wir Vereinsgeschichte geschrieben. Nach fünf intensiven Spielen in zwei Tagen standen wir als drittbeste Mannschaft der Schweiz auf dem Podest. Für uns ist diese Bronzemedaille mehr als nur Metall – sie steht für Teamgeist, Leidenschaft und Zusammenhalt. Unser Coach brachte es nach dem Turnier perfekt auf den Punkt: „Wir sind unglaublich stolz auf dieses Team. Jeder Einzelne hat Grossartiges geleistet und niemals aufgegeben.“ Wir danken allen, die uns begleitet, unterstützt und an uns geglaubt haben – unseren Eltern, Fans und allen Helfern im Hintergrund. Dieses Wochenende hat uns gezeigt, was möglich ist, wenn man nie aufgibt.
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