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Am kommenden Wochenende vom 14./15. Oktober reisen die U16-A-Novizen and die Swissfinals nach Biel. Im 2-Tagesturnier spielen die besten 8 Teams der Schweiz um den CH-Meistertitel der U16-Novizenstufe.
Am Samstag bekommt man es in der Gruppe 1 mit den Gegner aus Sorengo (Tessin), Sayaluca Lugano (Tessin) und Titelverteidiger IHC La Broye (VD) zu tun. Gerade letzterer Gegner überzeugte auch dieses Jahr durch eine starke Qualifikation und wird neben Rossemaison zum Titelanwärter gezählt. Die beiden Gegner aus dem Tessin hat man mit der 2.Mannschaft bereits kennengelernt und weiss man, dass beide Teams ebenfalls stark sind aber mit einer guten Leistung schlagbar sind. Der SHC Wollerau mit dem 2.Platz in einer starken Qualifikations-Gruppe mit Rossemaison und Biel muss sich definitiv nicht verstecken. In der zweiten Gruppe treffen die Teams von Rossemaison, Rolling Aventicum, Biel und Wolfurt aufeinander. Einer dieser Teams wird je nach Abschneiden in der Vorrunde am Samstag Abend im Viertelfinals auf die Höfner treffen. Am Sonntag gehte es dann in den Halbfinals- und Finalspielen um den Titel bzw um die Platzierungen. Das Turnier wird voraussichtlich live übertragen. Wir wünschen den SHCW Novizen viel Erfolg und Spass in Biel!
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Die Höfner Inlinehockeyaner verlieren die Playoff-Serie der zweiten Runde gegen den IHC Malcantone. Nichtsdestotrotz kann die Saison als erfolgreich betitelt werden. Die Umstände des Saisonendes hallen jedoch noch immer etwas nach. Die Woche vor dem Auftaktspiel im Tessin war nämlich von organisatorischen Schwierigkeiten geprägt. Bereits vor der effektiven Qualifikation für die zweite Runde hatte man sich beim IHC Malcantone betreffend Spielansetzung der zweiten Partie gemeldet und eine Einigung erreicht. Notwendig war eine solche, da der Kapitän und langjähriges Vereinsmitglied Dominic Ehrler vergangen Samstag seine Hochzeit feierte. Auch für die Teamkollegen selbsterklärend ein wichtiges Ereignis. Als es dann darum ging, den neuen Spieltermin dem Verband zu melden, wollten die Tessiner von dieser Einigung nichts mehr wissen. Sämtliche Alternativen lehnten sie in der Folge ab, auch mit dem Vermittler des Verbandes konnte das Problem nicht gelöst werden. Dem SHC Wollerau blieb nichts anderes übrig, als beim zweiten Spiel eine wild zusammengewürfelte Mannschaft aufs Feld zu schicken, um nicht gar eine saftige Busse für eine Forfait Niederlage zu kassieren. Ein Drittel dieser Busse hätte gar noch der Gegner für seine «Umstände» erhalten. Nach der Niederlage im ersten Spiel, in welchem der Gegner eine wirklich starke Leistung zeigte, war das Saisonende damit faktisch bereits besiegelt. Im Vollbesitz der Kräfte hätte mit Sicherheit eine Reaktion auf diese Niederlage gezeigt werden können. Nun alles lamentieren nützt an dieser Stelle nichts mehr. Man hat den sportlichen Erfolg freiwillig zugunsten vereinsfamiliärer Werte in den Hintergrund gestellt und sieht sich dadurch mit dem Ende der Saison konfrontiert. Wie bereits erwähnt, trotz allem eine erfolgreiche Spielzeit. Hinter dem klaren Favoriten auf den Aufstieg Laupersdorf, das bestätigen deren deutliche Resultate, beendete man die Qualifikation auf dem zweiten Rang und zog damit souverän in die Playoffs ein. Bereits im Jahr zuvor konnte sich die Mannschaft für den zweiten Saisonteil qualifizieren und im Vergleich noch um einen Tabellenrang vorrücken. Im Jahr 2020 waren die Höfner noch am anderen Ende der Tabelle zu finden, es kann durchaus konstatiert werden, dass eine starke Entwicklung stattgefunden hat. Nun also in dieser Spielzeit der erste Gewinn einer Playoff-Serie seit vielen Jahren. Die positive Entwicklung zeigt sich auch darin, dass der SHC Wollerau wieder zwei Aktiv-Mannschaften im Meisterschaftsbetrieb stellt. Die zweite Mannschaft bietet vielen Neueinsteigern die Möglichkeit, Spielerfahrung zu sammeln, während Junioren die Gelegenheit erhalten, die Luft bei den Aktiven zu schnuppern. Dabei steht der Erfolg nicht im Vordergrund. Allen fleissigen Helfenden, Organisierenden und natürlich auch unseren treuen Sponsoren gilt ein grosser Dank für ihr Engagement und die geleistete Arbeit. Ein Höhepunkt steht für den Verein jedoch noch bevor: Die U16-Junioren haben sich erneut für das Finalturnier qualifiziert und kämpfen dort um den Schweizermeistertitel. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und Freude. Die Herren der Aktivmannschaften tauschen nun ihre Rollschuhe endgültig gegen Schlittschuhe und gehen fürs Partnerteam EHC Einsiedeln auf Tore- und Punktejagd. Die U10 des SHC Wollerau schliesst die Inline-Hockey Saison mit einem tollen Auftritt bei den Langnau Stars ab. Die Kids gewinnen 3 von 4 Freundschaftsspielen mit 3-0, 4,2 und 4-3 nach Penalty und müssen sich nur einmal knapp mit 3-4 geschlagen geben. Somit geht eine erfolgreiche und tolle Saison zu Ende.
Die Kids im Alter von 4-9 Jahren haben tolle Fortschritte erzielt, waren mit Herzblut dabei und hatten bei den vielen Trainings und Auftritten riesig Freude. Die beiden Highlights der Saison waren der Turniersieg am U11 Turnier in Wolfurt sowie der 2.Platz am U10-Heimturnier in Wollerau. Nun geht es in die wohlverdiente Pause und man trifft sich wieder zum Saisonauftakt 2024 Anfangs März. Nach einer knappen 7:6-Niederlage am Samstag auswärts in Bassecourt JU gelang es den Höfner in einer wiederum engen und umkämpften Partie tags darauf im Erlenmoos dank eines 10:9-Siegs in die zweite Playoff-Runde einzuziehen.
Diese Serie war ein echtes Stück Arbeit. Insbesondere die letzten beiden Spiele wurden mit einer grossen Intensität geführt und hätten auf beide Seiten kippen können. Umso grösser war die Freude, als am Sonntagnachmittag die Schlusssirene bei Führung der Wollerauer ertönte und der Einzug in die nächste Playoff-Runde feststand. Prägend für die Spiele waren aber vor allem die vielen Strafen auf beiden Seiten. In jedem der Spiele musste ein Spieler eine Fünf-Minutenstrafe absitzen und die Gesamtzahl an Strafen ist rekordverdächtig. Der Gegner aus dem Jura zeigte am Samstag gleich von Beginn weg, dass er die Serie auf keinen Fall vor eigenem Publikum verlieren möchte. Unheimlich bissig und energiegeladen agierte Bassecourt und konnte bereits früh in Führung gehen. Erst nach rund zehn Minuten kamen dann auch die Höfner zu Torerfolgen. Mehrzahl, da man innert gerade einmal fünf Sekunden gleich zwei Treffer erzielte. In Unterzahl musste hingegen noch vor der ersten Pause der Ausgleich hingenommen werden. Im Mitteldrittel dann begann die Strafenflut. Allein in diesem Drittel wurden mit sieben gepfiffenen Strafen eigentlich der Umfang einer gesamten Partie abgedeckt. Zur Folge hatte das vor allem eines: Den Wollerauern gelang es nicht, den Fokus bei der eigentlichen Aufgabe zu belassen und der Spielrhythmus ging verloren. Bassecourt schien damit besser umgehen zu können und das zweite Drittel endete mit einer knappen Führung zu ihren Gunsten. Nach dem frühen Ausgleich im Schlussabschnitt kassierte man noch einmal zwei Tore, letzteres wiederum in Unterzahl und sah sich so in der 57. Spielminute mit einem Zwei-Tore-Rückstand konfrontiert. In doppelter Überzahl gelang es dann noch einmal bis auf ein Tor heranzukommen, die Jurassier brachten ihre Führung jedoch über die Zeit. So musste das alles entscheidende Spiel am Sonntag immerhin wieder zu Hause im Erlenmoos entscheiden. Dort gelang den Inlinehockeyanern ein sehr gutes erstes Drittel. Begonnen hat die Partie jedoch alles andere als gut. Wie tags zuvor eröffnete der Gegner das Skore, und nach gerade einmal sechs Spielminuten musste Torhüter Marvin Birrer verletzungsbedingt durch Nicolas Fröhlich ersetzt werden. Wiederum schier unfassbar ist die Anzahl der ausgesprochenen Strafen: neun an der Zahl im ersten Drittel. Diesmal schienen aber die Höfner besser mit den stetigen Spielunterbrüchen zurechtzukommen. Nach den ersten zwanzig Minuten langen sie mit 5:2 in Front. Im zweiten Drittel konnte gar auf 6:2 erhöht werden, ehe man sich diesen Vorsprung auf wirklich ärgerliche Weise wieder verspielte. Gleich zwei Wollerauer nahmen für je vier Minuten auf der Strafbank Platz und die Gäste wussten dieses Geschenk mit drei Treffern anzunehmen. Momentum aus Sicht des Heimteams weg, immerhin konnte man den Ausgleich verhindern. Je zwei weitere Tore, die beiden Gegentore erneut in Unterzahl, liessen die Anzeigetafel nach 40 Minuten eine knappe 8:7-Führung für die Heimmannschaft anzeigen. Die Intensität spitze sich dementsprechend noch einmal zu und allen war klar, dass diese Partie nun nicht mehr über die spielerische Klasse, sondern über den Kampf entschieden werden würde. Umso bitterer, als in einer eigenen Überzahlsituation der Ausgleich fiel. Als jedoch nur neun Sekunden später über den neuerlichen Führungstreffer gejubelt werden konnte, war diese Bitterkeit wieder verflogen. Der Gegner aus Bassecourt jedoch gab und gab nicht auf und glich in der 53. Minute erneut aus. Wie zuvor kam die Reaktion postwendend und die Führung konnte wiederhergestellt werden. Als dann der Ball in der 58. Minute noch einmal den Weg in die Maschen fand, lag das Weiterkommen zum Greifen nah. Es würde aber nicht zu dieser Playoff-Serie passen, würde das Spiel hier enden. Nein, die Jurassier trafen erneut und die Wollerauer nahmen noch einmal zu dritt auf der Strafbank Platz. So musste vor dem endgültigen Freudentaumel noch einmal bei doppelter Unterzahl auf dem Spielfeld gezittert werden. Passiert ist aber nichts mehr. Geschafft, Spiel gewonnen, Serie gewonnen. Nun wartet kommendes Wochenende in der zweiten Playoff-Runde der Tabellenerste der Tessiner-Gruppe Malcantone auf die Höfner. Freitags wird man ins Tessin reisen, ehe man den Gegner dann sonntags in Wollerau empfängt. |
Rückblick
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